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DFB-Nachwuchsliga
Jaden Asamoah: Vater Gerald "ist ein großes Vorbild" - "Besonderes" Spiel bei S04

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Jaden Asamoah (l.) im Zweikampf gegen Schalkes Claudia Bettoni Kaunda. Foto: Thorsten Tillmann
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Jaden Asamoah ist der Sohn von Schalke-Legende Gerald Asamoah. Nun traf er mit dem TSV Meerbusch in der DFB-Nachwuchsliga auf den Klub seines Vaters.

Den 22. September dieses Jahres wird Jaden Asamoah sicherlich nicht so schnell vergessen. "Das war natürlich etwas Besonderes für mich", sagte der 17-Jährige in einem Interview mit dem Portal "fussball.de". Aber warum denn nun? Weil es für ihn mit dem TSV Meerbusch in der U19-Nachwuchsliga zum FC Schalke 04 ging – den Verein, in dem sein Vater Gerald Asamoah Legenden-Status genießt. "Jeder kennt ihn dort", sagt Jaden Asamoah.

Dass [urlMeerbusch]reviersport.de/fussball/junioren/a608892---dfb-nachwuchsliga-gegen-asamoah-sohn-schalkes-u19-gnadenlos.html]Meerbusch an diesem Sonntag im September eine 2:6-Niederlage[/url] hinnehmen musste, war beinahe eingepreist. "Es ist für uns beim TSV Meerbusch außergewöhnlich, gegen solch große Vereine wie Schalke 04 in einer Gruppe um Punkt zu spielen. Letztes Jahr waren wir schließlich noch in der Niederrheinliga." Da stand Vater Gerald Asamoah noch in Diensten der Königsblauen. Seit Sommer nicht mehr, "aber er ist gerne zu meinem Spiel gekommen, und ich habe mich sehr gefreut, dass er dabei war", sagt Jaden Asamoah.

Aber als Blaupause sieht er die Karriere seines Vaters nicht. "Ich bin schließlich meine eigene Persönlichkeit und möchte nicht in erster Linie als der Sohn von Gerald Asamoah wahrgenommen werden. Aber klar: Was mein Vater im Sport geleistet hat, das weiß natürlich jeder, der sich für Fußball interessiert. Von daher ist er auch ein großes Vorbild für mich."

Der Profifußball ist für Jaden Asamoah aber noch ein gutes Stück entfernt. Abgeschrieben hat er diesen Traum aber wohl noch nicht, auch wenn er es nicht wirklich in den Mund nimmt. "Ich setze mir jedenfalls hohe Ziele und möchte den nächsten Schritt gehen", erklärte er. Es gebe schließlich auch andere Wege ins Profitum als über ein Nachwuchsleistungszentrum.

Druck von seinem Vater gibt es dabei nicht. "Er lässt mich mein Ding macht", sagte Asamoah Junior. "Es geht sowohl für ihn als auch für mich nicht darum, irgendetwas zu beweisen. Papa pusht mich in einer positiven Art."

Und das wird er auch weiterhin tun, egal wohin der Fußballer-Weg von Jaden Asamoah nun führen wird. Ohnehin steht im kommenden Jahr für den 17-jährigen Stürmer erst einmal eine Herausforderung abseits des Platzes an. Er steht vor seinem Abitur. Auch da dürfte er der Unterstützung von Vater Gerald sicher sein.

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